romeisIE unterstützt Hilfsprojekte in Afrika

| Daniel Buchta

Christian Romeis verwirklicht einen seiner "Big Five" und bricht nach Kenia auf. Inspiriert durch den Bestseller "The Big Five for Life: Was im Leben wirklich zählt" von John Strelecky.


Auf der Rückseite dieses Buches findet sich ein Warnhinweis für Führungskräfte und Firmeninhaber: "Nach der Lektüre dieses Buches könnte Ihr Unternehmen sich dramatisch verändern – zum Positiven."


Worauf es im Leben wirklich ankommt

Die Lektüre ist ein wahrer Augenöffner für Unternehmerinnen und Unternehmer – denn es zeigt in einer emotionalen Geschichte, wie wichtig es ist, gelebte Werte und Visionen von Unternehmen sichtbar zu machen. 

Warum? Mitarbeiter:innen und Bewerber:innen sind so in der Lage zu prüfen, ob diese Werte mit ihren persönlichen Vorstellungen übereinstimmen. Stimmen sie überein, wird der Job „eine kurzfristige Lösung für ein langfristiges Problem“ zur Berufung.

Die Big Five von Christian Romeis stehen schon seit einiger Zeit fest, einer davon lautet

"Ich suche mir ein Hilfsprojekt in Afrika, das ich unterstütze und fortan intensiver begleite." – Christian Romeis 

Ein ambitioniertes Ziel! Denn Afrika ist riesig – wo fängt man an? Was hat uns das Buch noch gleich gelehrt? Man muss nicht alles selbst können – oft reicht es, zu wissen, an wen man sich wenden kann. 

Das Zebra-Prinzip beschreibt anschaulich, wie ein klares Ziel dabei hilft, die richtigen Menschen auf natürliche Weise anzuziehen. So wandte sich Christian an einen guten Bekannten, der sich seit vielen Jahren in Kenia engagiert. 

Projekte und Ziele der Reise nach Kenia 

Priorität haben Besuche in einem Frauengefängnis und verschiedenen Waisenhäusern. Doch ohne sich einen direkten Überblick zu verschaffen und intensiv in das Leben der Menschen vor Ort einzutauchen, lässt sich die Wurzel eines Problems nur schwer erkennen. 

Entscheidend für uns sind folgende Fragen: 

  • Wo liegen die echten Notstände der Menschen?
  • Welche Probleme sind wirklich dringend? 
  • Wer kann vor Ort gezielt Einfluss nehmen? 

Ob dieses Engagement die Werte von romeisIE widerspiegelt, wird sich zeigen. Doch Menschen auf technischer Ebene zu unterstützen und sie in ihren Interessen zu befähigen – so wie wir es bereits in ganz unterschiedlichen Initiativen tun – ist ein Konzept, das weltweit Anklang finden sollte. 

"Hilfe zur Selbsthilfe" – pragmatisch, aber wirkungsvoll. 

Nachhaltige Hilfe statt kurzfristiger Unterstützung 

Ein bekannter Vergleich lautet: Es ist nachhaltiger, Menschen zu zeigen, wie sie sich selbst versorgen können, als sie nur für eine gewisse Zeit zu versorgen.

Christian Romeis sagt: "Nicht jede Initiative wird nachhaltig sein, und nicht jedes Vorhaben wird langfristig erfolgreich. Das gehört dazu. Finanzielle Ausfälle sind einkalkuliert. Doch wer sich auf diese Realität einlässt, kann trotzdem wertvolle Veränderungen bewirken." 

Geld- oder Sachspenden sind wichtig, aber für Christian Romeis zunächst zweitrangig, wenn es darum geht, langfristig einen Nutzen für lokale Gemeinschaften zu schaffen. Dafür ist es essenziell, Entscheider:innen vor Ort kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen.